Mind Mapping (-)

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KURZBESCHREIBUNG
DURCHFüHRUNG
LINKS & LITERATUR
BEWERTUNG
FILTER
FUNKTIONSOBJEKT & –VERB
PROZESSPHASEN

Hilfsmittel

  • Klassische Tools: white-board / flip-chart, farbige Stifte
  • Kommerzielle Software: Mindmanager von MindJet
  • Freeware: Im Internet sind einige Anbieter von Freeware (open source) vertreten, die die Erstellung von Mind Maps unterstützen
    XMIND - http://www.xmind.net/
    freemind - http://freemind.sourceforge.net/wiki/index.php/Main_Page
  • Weitere Software: Einige Produkte aus dem MS Office Paket unterstützen die Darstellung von Mind Maps (MS Visio, MS Powerpoint)

Vorab durchzuführende Schritte

keine

Durchführungsschritte

Hier sind einige Hinweise zur üblichen Vorgehensweise bei der Erstellung eines Mind Maps, die gerne individuell modifiziert und interpretiert werden können: 

  1. Legen Sie das ausreichend große Blatt im Querformat vor sich hin.
    Insbesondere die Möglichkeit der Weiterentwicklung und Ergänzung über einen längeren Zeitraum spricht für den Einsatz von Mind Maps. Das Hervorheben von Sachverhalten, wiederholte Zufügen neuer Informationen oder das Anfügen von Fragen zur späteren Klärung verlangt nach ausreichendem Freiraum.

  2. Beginnen Sie mit einem zentralen Bild oder Begriff in der Mitte des Blattes.
    Das Bild/der Begriff sollte prägnant das Thema darstellen. So ist jederzeit gewährleistet, dass alle Beiträge sich auf das Thema beziehen.
    Außerdem ermöglicht die zentrale Position eine Ausdehnung in alle Richtungen, so dass ein verfolgter, detaillierter Zweig nicht durch die Begrenzung des Blattes zu schnell den Ersteller „blockiert“. Sollte das trotzdem der Fall sein, fügen Sie ein weiteres Blatt an das Ursprungsblatt an.

  3. Fügen Sie zügig die Begriffe dem Mind Map zu.
    Diese sind sternförmig vom Mittelpunkt mit Linien miteinander zu verbinden. Benutzen sie Linien, Farben, Pfeile, Äste oder beliebige Formen, um Verbindungen zwischen den einzelnen Ideen sichtbar zu machen. Diese Beziehungen helfen bei der Einordnung neuer Informationen und der Strukturierung einer ausformulierten Darstellung der Zusammenhänge.

    Durch die Gestaltung des Mind Maps mit persönlich assoziierten Symbolen und Zeichen entsteht ein visuelles, aussagekräftiges Abbild vernetzter Informationen, das als kompakter Speicher tief greifendes Verständnis fördert und abrufbar macht.

    Sie müssen einen einmal angefangenen Zweiges nicht zwingend in einem Mal zuende erstellen. Springen Sie ruhig zu anderen Ästen, wenn Ihnen dazu eine neue Idee kommt. So geraten neue Ideen nicht in Vergessenheit und mit Hilfe der übersichtlichen Darstellung finden Sie schnell zu einer bestimmten Positionim Mindmap.

  4. Gruppieren Sie verschiedene (Unter-)äste zur besseren Übersicht.
    Zur besseren Übersicht ist es ratsam, bei Mind Maps mit vielen Elementen einzelne Elemente zu einer Gruppe zusammenzufassen. Hierdurch wird die visuell aufgefasste Komplexität reduziert und die Übersichtlichkeit gefördert. Ebenso wird das Augenmerk auf die Gruppierung gelenkt.

  5. Ordnen/Verschieben Sie die Begriffe im Laufe des Erstellens nach Ihren Vorstellungen.
    Im Laufe der Bearbeitung des Mind Maps kann es durchaus sein, dass sie einzelne Begriffe oder Gruppen verschieben müssen. Das ist normal, denn im Zuge der Erstellung eines Mindmaps werden sie ggf. festellen, dass eine zunächst gewählte Struktur unvollständig oder nicht mehr passend erscheint.

Beachten Sie folgende Punkte bei der Erstellung von Mind Maps:

  • Zeichnen sie auf unliniertem Papier
  • Jedes Wort oder Bild steht für sich auf einer eigenen Zeile/Linie. Nach Möglichkeit sollten alle Zeilen/Linien gleich lang sind.
  • Lassen sie ausreichend Platz
  • Benutzen sie Schlüsselbegriffe. Sollten diese trotzdem nicht ausreichend eindeutig sein, so können kleine Anmerkungen/Erklärungen angefügt werden.
  • Benutzen sie Groß- und Kleinbuchstaben
  • Verdeutlichen Sie Zusammenhänge und Beziehungen mit Hilfe von Linien
  • Benutzen Sie verschiedene Farben zur Gruppierung
  • Vermeiden sie aufwendige Formatierungen
  • Vermeiden sie Zögern und Abwegen. Schreiben Sie Ihre Begriffe in das Mindmap, auch wenn sie zunächst den Anschein haben, nichts mit dem Thema zu tun haben. Im späteren Verlauf zeigt sich u.U., dass sich hieraus neue Ideen/Ansätze ergeben.
  • Halten sie das Mind Map übersichtlich
  • Wenn Sie eigene Bilder mit in das Mind Map integrieren, erhöht sich hierüber noch das Merken der Informationen.
  • Markieren Sie verschieden Objekte mit einem individuellen Rahmen. So können Sie deren Einzigartigkeit der Gruppierung besser erfassen.

Beispiel eines Mind Maps zur Urlaubsplanung: