06 Oct 24

Willkommen bei MEPORT®.
Sie sind zur Zeit als Gast angemeldet.

Login:

Passwort:

Impressum/Datenschutz

Aufbau von Kennzahlensystemen (Kennzahlensystem-Entwicklung)

Information über den Experten! Vorschau und drucken.
KURZBESCHREIBUNG
DURCHFüHRUNG
LINKS & LITERATUR
BEWERTUNG
FILTER
FUNKTIONSOBJEKT & –VERB
PROZESSPHASEN

Problemstellung

Ein komplexes System ist auf die Erreichung bzw. Einhaltung von Zielen hin zu überwachen und zu steuern.

  • In der Regel kommen sogenannte Kennzahlensysteme (Zusammenfassungen von Key Performance Indicators (KPI's), Kennzahlen oder kritischen Erfolgsfaktoren (KEF's)) zum Teil optisch aufbereitet in Kennzahlencockpits zum Einsatz.
  • Doch die Zahl verfügbarer Kennzahlensysteme ist sehr groß und die Anpassung an die betrieblichen Gegebenheiten bereitet große Schwierigkeiten.

Zielsetzung / Ergebnis

Die Zielsetzung eines Kennzahlensystems ist es, mittels einer begrenzten Anzahl aggregrierter Kennzahlen die betrieblichen Vorgänge überschaubar und steuerbar zu gestalten.

Mit der Festlegung von Soll-Werten der Kennzahlen des Untersuchungsbereichs ist ein zielgerichtetes und rechtzeitiges Eingreifen möglich:

  • Planung, Steuerung und Kontrolle (logistischer) Systeme durch Kennzahlen
  • Erfassung und Beseitigung von Störgrößen und Engpässen durch Kennzahlen
  • Laufender Soll-Ist-Vergleich als Instrument der Unternehmenspolitik

Das Kennzahlensystem stellt den Ergebnisschwerpunkt auf die Zusammenführung (Aggregation) der Vielzahl der Kennzahlen auf eine oder zumindest wenige Hauptgrößen sowie deren inhaltlichen Verknüpfungen (Visualisierung in einem Kennzahlenbaum). In diesem Schritt weicht die Methode in geringem Maße von der Erarbeitung einer Balanced Scorecard ab, die stärker die Maßnahmenintegration zur Zielerreichung unternimmt. Insgesamt sind beide Methoden allerdings als stark inhaltsverwandt einzustufen.

Lösungsansatz / Arbeitsprinzip

Kennzahlen sind Größen, die eine Aussage über das Untersuchungsobjekt erlauben.

  • Sie können sowohl als quantitative als auch als qualitative Größen vorliegen. Der Kennzahlenbaum stellt dabei die Zusammenhänge der Kennzahlen über Verknüpfungselemente dar. Als Verknüpfungselemente kommen mathematische Ausdrücke für quantitative und Entscheidungstabellen für qualitative und quantitative Zusammenhänge in Betracht.
  • Ein Kennzahlensystem hat dabei folgende Anforderungen zu erfüllen:
    • Aussagefähigkeit der Informationsgrößen
    • Wirtschaftlichkeit der Informationsgewinnung
    • Übersichtlichkeit des Kennzahlensystems
    • Vollständigkeit des Berichtswesens
    • Flexibilität des Kennzahlensystems
  • Durch das Hinterlegen von Soll-Werten kann durch den Vergleich mit den aktuellen Ist-Werten eine Überwachungs- und Steuerungsfunktionalität realisiert werden.
  • Die Auswahl der Kennzahlen und ihre Zusammenführung in einem Kennzahlensystem müssen den strategischen Zielen und den betrieblichen Gegebenheiten individuell angepasst werden, um ihre gewünschte Wirkungsweise zu entfalten und Zielkonflikten Rechnung tragen zu können. Die Entwicklung erfordert dabei eine strukturierte Vorgehensweise, da zum einen die vielfältigen internen Abhängigkeiten zu beachten sind und zum anderen die Einbindung in das Gesamtsystem der Unternehmung unerläßlich ist.

Patenschaft

Die Ausarbeitung dieser  Methodenbeschreibung wurde gefördert von der Firma Jeschke Spedition GmbH.


Weiterbildung

-

Ablaufplan


zurück Home E-Mail hoch

  5 S (Premium) 6-W Fragetechnik 8D-Methode (Problemlösungs & Berichtsmethode) ABC-Analyse Ähnlichkeitsanalyse Analogietechnik Aufbau von Kennzahlensystemen Balanced Scorecard Benchmarking Brainstorming Brainwriting Branchenstrukturanalyse Cross-Impact Analyse Entscheidungstabelle FAST Fehler-Möglichkeits und Einfluss-Analyse (Premium) Funktionenanalyse Funktionskosten-Analyse Informationsfluss-Analyse (Premium) IT Leiter Kanban (Premium) Kleine Ladungsträger (Premium) Konfigurationspunktanalyse Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Kraftfeld-Analyse Lagerstrategien Lieferantenanalyse (Premium) Lieferantenbewertung (Premium) Lieferantenentwicklungsmaßnahmen (Premium) Lieferantenentwicklungsportfolio (Premium) Mind Mapping Morphologische Analyse Nutzwertanalyse One-Piece-Flow (Premium) Optimierung der Produktionslogistik Paarweiser Vergleich Pareto Analyse Poka Yoke Portfolio-Analyse Problemlösungsprozess projectPROFiT-Methode(R) Projektmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Projektplanung Provokationstechnik Prozessanalyse Requirements Engineering Risiko Analyse Schnellumrüsten SMED (Premium) Set-Bildung (Premium) Six-Sigma SQCDP (Premium) SWOT-Analyse Target Costing Ursache-Wirkungs-Analyse Visualisierungstechniken Walt-Disney-Methode Wertanalyse (Premium) Wertstrom-Optimierung