Bei der Entwicklung neuer oder Verbesserung bestehender tragfähiger Ideen, Produkte oder Prozesse besteht nach der eigentlichen Ideengenerierung die Hauptarbeit in der Bewertung, Überprüfung und Verfeinerung der Ideen. Die Walt Disney Methode liefert hierzu eine Vorgehensweise, die intuitiv und einfach umzusetzen ist.
Sie ist kann von einer Person angewendet werden, ist aber für die Anwendung in der Gruppe besser geeignet.
Mit Hilfe dieser Methode sollen neue Ideen geprüft, bewertet und umsetzbar gestaltet werden.
Lösungsansatz / Arbeitsprinzip
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Bei der Anwendung dieser Methode setzen sich vorzugsweise drei oder vier Leute zusammen, wobei jeder von Ihnen eine der im folgenden genannten Rollen übernimmt: der Träumer, der Realist, der Kritiker, der Neutrale (optional). In einer endlichen Anzahl von Zyklen werden Ideen konkretisiert und damit realisierbar gemacht. Nach jedem Zyklus findet ein Rollentausch statt, um somit neue Denkimpulse zu ermöglichen.
Die Rollen sind klar abgegrenzt, so dass keine Überschneidungen entstehen. Damit werden verschiedene Sichten auf die Fragestellung/Idee geschaffen, so dass eine sachliche und präzise Durchleuchtung und Ausarbeitung der Lösungsmöglichkeiten gewährleistet ist.
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Die Ausarbeitung dieser Methodenbeschreibung wurde gefördert von der Firma GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH.
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