Die Forderung des Kunden nach mehr Individualität der Produkte hat in der Vergangenheit zu einem starken Anwachsen der Variantenvielfalt der Produkte geführt. Die dadurch bedingten hohen Steuerungs-, Lager- und Handlingkosten begründen die Notwendigkeit einer tiefgreifenden Variantenanalyse zur Bereinigung des Artikelspektrums.
Das Ziel der Ähnlichkeitsanalyse liegt darin, ein Spektrum von Elementen hinsichtlich der Identität einiger ausgewählter Beschreibungselemente zu untersuchen und solche Elemente zu identifizieren, die sich nicht signifikant voneinander unterscheiden.
Lösungsansatz / Arbeitsprinzip
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Die Ähnlichkeitsanalyse kann als Teil der Analyse der Teilevielfalt angesehen werden. Im Rahmen der Ähnlichkeitsanalyse werden die einzelnen Elemente (z.B. Produktvarianten) in Hinblick auf die sie charakterisierenden Eigenschaften verglichen. Zur Durchführung der Analyse sowie zur Visualisierung der Ergebnisse bietet sich der Einsatz von unterstützenden Hilfsmitteln an (ein einfaches Hilfsmittel z.B. die Ähnlichkeitsmatrix, siehe unter "Links & Literatur").
Sehr komplexe Algorithmen zur Ermittlung von Ähnlichkeiten finden sich in der Statistik unter dem Begriff Clusteranalyse.
Beispiel: kann als PowerPoint Präsentation auf der Registerkarte "Links & Literatur" heruntergeladen werden.
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Die Ausarbeitung dieser Methodenbeschreibung wurde gefördert von der Firma GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH.
Bild 1: Ablaufplan der Ähnlichkeitsanalyse
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